- Grünkernschrot im Topf trocken anrösten. Gemüsebrühe dazugeben und aufkochen lassen. Abdecken und auf der warmen Herdplatte 15 – 20 Minuten ausquellen lassen.
- Zwiebeln und Knoblauch fein würfeln. Rapsöl in einer Pfanne erhitzen und Zwiebeln und Knoblauch darin glasig dünsten.
- Fertige Zwiebel und Knoblauch sowie Semmelbrösel, Hefefocken, Tomatenmark und Senf zum Grünkernschrot in den Topf geben.
- Kräuter fein hacken, dazugeben.
- Pfeffer, Muskatnuss, gerieben und zum Schluss die Leinsamen, geschrotet dazugeben, alles zu einer Masse verkneten. Masse gut abschmecken.
- Masse abdecken und mindestens 20 Minuten abkühlen lassen. Optional über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen.
- Sollte die Masse nach der Ruhezeit noch zu weich sein, kann man noch mehr Semmelbrösel, Mehl oder Haferflocken dazu geben.
- Mit leicht feuchten Händen aus der Masse ca. 50 g schwere Bratlinge formen (evtl. Eisportionierer zum Portionieren verwenden) und in Semmelbrösel wälzen.
- Rapsöl erhitzen und die Bratlinge ca. 4 Min auf einer Seite goldbraun braten, dann wenden und ebenfalls goldbraun braten.
Zubehör: Herd, Topf, Pfanne
Bratlinge können auch auf dem Grill zubereitet werden.
Tipps:
- Hefeflocken sorgen für einen würzigen, „käsigen“ Geschmack. Sie können aber auch einfach weggelassen werden.
- Die geschroteten Leinsamen binden die Mischung und ersetzen das Ei. Alternativ können auch gemahlenen Haferflocken verwendet werden.
- Die Bratlinge können nach Belieben mit gehackten Nüssen, Kerne, Saaten oder anderen Gewürzen und Kräutern verfeinert werden.

Beste-Reste-Tipp: Übrige Bratlinge halten 4-5 Tage im Kühlschrank oder können gut eingefroren werden.